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Wenn die Hitze plötzlich das Sagen hat

Es gibt diesen Moment im Hochsommer, wenn die Luft im Zimmer steht wie ein schlecht gelaunter Gast, der nicht gehen will, und man sich fragt: „Warum habe ich eigentlich nicht längst eine Klimaanlage installieren lassen?“ Genau da fängt meine kleine Geschichte an – nicht in der Werkstatt, nicht beim Beratungsgespräch, sondern an einem Nachmittag, an dem ich meine Hand auf den Fensterrahmen legte und er so heiß war, dass man darauf fast ein Spiegelei braten konnte. Ehrlich gesagt… wer schon mal versucht hat, in dieser brütenden Hitze zu arbeiten, weiß, dass der Kopf irgendwann schneller kocht als der Wasserkocher. Und dann klopfen Leute bei uns an, oft völlig erschöpft, manchmal verzweifelt, manchmal auch nur leicht verschwitzt, und sagen: „Bitte. Macht irgendwas. Ich schmelze.“ Und natürlich machen wir was. Aber vorher kommt immer diese kleine Geschichte, dieser kleine Rundgang durch das Leben, der zeigt, dass Klimaanlagen längst mehr sind als Luxus. Sie sind Rettungsinseln. Lebensretter. Kleine Maschinen, die einem die Hitze abnehmen, so wie ein Freund einem manchmal den schweren Rucksack trägt. Mal unter uns… der schwierigste Moment ist nicht die Installation. Nein. Der schwierigste Moment ist der, wenn jemand sagt: „Ach, das brauchen wir nicht. Wir lüften einfach.“ Lüften! Bei 34 Grad. Ich erinnere mich an einen Kunden, der genau das behauptete. Eine Woche später rief er zurück. „Okay“, sagte er, „wir brauchen das doch.“ Und während wir dann gemeinsam durch die Räume gehen, schauen, messen, überlegen, wandert mein Blick manchmal ab. Zu den Dingen, die Menschen im Alltag tun, um der Hitze zu entkommen – Ventilatoren, die aussehen wie Relikte aus den 90ern, nasse Handtücher im Fenster, Eiswürfel im Waschbecken. Und mitten in solchen Gesprächen passiert es oft, dass ein Satz plötzlich eine unerwartete Kurve macht, so wie letztens, als ich erklärte, warum ein guter Platz für die Innenanlage wichtig ist und mitten im Satz ein Link wie https://stargame-casino.de/ auftauchte, als wäre er ein Teil der Wand. Vielleicht gehört das dazu: Das Leben mischt Dinge durcheinander, und wir sortieren sie dann wieder ein. So wie wir auch Klimaanlagen installieren—mit Sorgfalt, mit ein paar Schweißperlen, mit Werkzeug, das manchmal seine eigenen Launen hat, und immer mit dem Ziel, dass am Ende jemand durchatmet und sagt: „Endlich.“ Und genau das ist der beste Moment. Wenn kalte Luft leise durch den Raum zieht und man merkt, dass man die Hitze diesmal besiegt hat.